user_mobilelogo

Praxisansichten


Die Osteopathie macht keine Altersunterschiede, dennoch ist sie gerade u.v.a. bei Kindern angezeigt. 


Neugeborene

Die Kindheit wird mit der Geburt eingeleitet.
Zum Zeitpunkt der Geburt ist der kindliche Kopf so ausgebildet, dass er die temporäre Kompression während des Geburtsprozesses verkraften und sich sogleich wieder erweitern kann, sobald das Baby nach der Geburt zu schreien beginnt.
Auch das Becken und Kreuzbein sind so gebildet, dass es die zusammendrückenden Kräfte der kontrahierenden Gebärmutter aufnehmen kann und dann durch körperliche Bewegungen nach der Geburt wieder ausgleicht. Das Gehirn befindet sich gut geschützt innerhalb des knöchernen Schädels, die Wirbelsäule schützt das Rückenmark, welches den Kopf und das Becken verbindet.
Probleme bei der Geburt und den Wehen können diese Bereiche beeinträchtigen und Funktionsstörungen und Kompensationen entstehen lassen, welche teilweise erst Jahrzehnte später zu Symptomen führen oder bestimmte Krankheiten begünstigen.
Solche Geburtsprobleme könnten sein:

  • Auslösung oder Beschleunigung der Wehen mittels Medikation
  • Lage des Babys in anderer Position als Gesicht unten
  • Sehr lange (>18 Stunden) oder sehr schnelle (<3 Stunden) Geburt
  • Epiduralanästhesie
  • Zangen oder Saugglockengeburt
  • Die Nabelschnur war um den Hals des Babys geschlungen
  • Starke Verlangsamung der Herztöne des Babys
  • Verlangsamung oder Stopp im Geburtsprozess
  • Kaiserschnitt


Auch der Zustand des Neugeborenen/Säuglings kann Hinweise auf den Zustand der Gesundheit geben. Zeichen von möglichen Schwierigkeiten können u. a. sein:

  • Verzögerung beim kräftigen und gesunden Saugen von mehr als 12 Stunden
  • Erbrechen oder Spucken nach dem Stillen, Blähungen
  • Zurückbiegen oder werfen des Köpfchen, wenn das Kind auf dem Arm gehalten wird oder auf der Seite liegt
  • Asymmetrische schlagende oder zuckende Bewegung der Arme oder der Beine
  • Nicht zu beruhigendes Schreien über lange Zeit
  • Schädelasymmetrien

 


Kleinkinder

Häufige Sympthome können Bewegungsstörungen, wiederkehrende Infekte, Darmbeschwerden oder auch Kopfschmerzen sein.


Schulkinder

Eine nicht aufgelöste Geburtskompression kann auch zu einer Einschränkung und Asymmetrie der Gesichtsknochen und damit zu Unregelmäßigkeiten in der Entwicklung des Gebisses und mangelndem Platz für die Zähne führen.
Die Korrektur durch kieferorthopädische Maßnahmen (Zahnspange) kann zu weiteren mechanischen Belastungen im Bereich des Kopfes führen. Diese können wiederum Auswirkungen auf den gesamten Körper und auf die Gesundheit insgesamt haben.
Vorbereitende und die kieferorthopädische Behandlung begleitende osteopathische Behandlungen können diese Problemathik verringern und die für die Bißkorrektur notwendige Zeit verkürzen.

Schon in der Vorschulzeit können sich Lern-u. Konzentrationsstörungen zeigen. Leseschwächen, Infektneigungen, auch Kopfschmerzen können symptomatisch sein.

Die Osteopathie wird versuchen, Einschränkungen z. B. im Bewegungsapparat, den Organen, im Nervensystem, oder der Verdauung mit sanften manuellen Techniken zu befreien und wieder optimal an den Gesamtorganismus anpassen. Akzeptiert der Organismus diese Anpassung, wird er sie integrieren und die aus der Einschränkung resultierenden Symptome von selbst beseitigen.

Eine Osteopathie-Ausbildung dauert sehr lange. Qualifizierte Therapeuten haben sich im Anschluss nach den Richtlinien der Bundesarbeitsgemeinschaft der Osteopathie (BAO) mit einer Mindestausbildungsdauer von 2 Jahren weitergebildet.
Sie erhalten vom Verband der Osteopathen e.V. (VOD) ein Qualitätssiegel für pädiatrische Behandlung, auch bekannt unter dem Begriff Kinderosteopathie, nachzulesen/zu finden auf der Therapeutenliste des VOD unter www.osteopathie.de.

Ihr Weg zu uns

Kontaktdaten

Praxis für Osteopathie
Dorothea Krampe
Markt 15
04552 Borna
Telefon/Fax: 03433 / 209029
Mail: dorothea.krampe@osteopathie.de

Wir sind Mitglied...

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.